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Titel: Ein Mitbewohner zum verlieben
Autor: Fiona Winter
Verlag: dp Digital Publishers
Genre: Liebesroman
Format: E-Book
Preis: 4,99€
Seitenzahl Print: 334 Seiten
ISBN: 978-3960870500
Ein nettes Buch über eine Schulschwärmerei und was sich daraus entwickelt mit einigen humorvollen Szenen.
Was sich neckt, das liebt sich!
Majas Freund trennt sich eines Tages ohne Vorwarnung von ihr. Als sie daraufhin zu ihrem Freund Daniel in seine WG ziehen will, entdeckt sie, dass dort bereits Felix ins leerstehende Zimmer eingezogen ist. Sie hat schon während ihrer Schulzeit für Felix geschwärmt, und ist immer noch in ihn verliebt. So leicht gibt sich Maja aber nicht geschlagen und quartiert sich kurzerhand auf Felix Couch ein und versucht ihn aus der WG zu vertreiben.
Wir ihr das gelingen oder sind ihre Gefühle für Felix immer noch groß genug für eine Beziehung?
Mir gefällt das Cover wirklich gut. Am besten daran gefällt mir, dass es so gut zum Titel des Buches passt. Das Toastbrot auf dem Teller, wo von ein Herz ausgestochen ist, ist eine wirklich nette und schöne Idee. Das zarte rosa im Hintergrund weist auf eine Liebesroman hin.
Das Buch hat eine angenehme und leichte Schreibweise. Es ist sehr flüssig geschrieben und man hat es ganz schnell fertig gelesen.
Die Personen haben alle einen ganz speziellen Charakter, der aber teilweise wieder wechselt und den Leser überrascht. Meiner Meinung nach sind die Personen sind gut beschrieben auch wenn ihr Charakter teilweise etwas überspitz dargestellt wird. Doch das passt meiner Meinung nach recht gut zu dieser leichten Lektüre.
In der Geschichte erkennt man sehr gut, dass Maja und Felix zwar zuerst nicht miteinander können, aber gleichzeitig auch nicht ohne den anderen. Es stimmt also wirklich - was sich liebt das neckt sich. Das hat die Autorin sehr gut auf den Punkt gebracht.
Man kann in dieser Liebesgeschichte die beiden Hauptprotagonisten beobachten, wie sie versuchen einander näher zu kommen. Durch die anderen Personen wird die Geschichte schön rund und es gibt auch einige Stellen, an denen man als Leser zum Schmunzeln kommt.
Meiner Meinung nach ist das dauernde Hin und Her zwischen Maja und Felix fast ein wenig zu viel, auch wenn es spannend bleibt und man nie weiß, wie sich die Beiden schlussendlich entscheiden werden. Trotzdem hat mir die Geschichte sehr gut gefallen.
Ich finde es ist eine leichte Lektüre über eine frühere Schulromanze, bei der man das Hin und Her schön mitverfolgen kann.
Ganz liebe Grüße,
Niknak